Die Proclear Multifocal XR besitzen einen erweiterten Additions- und Dioptriebereich, um auch sehr ausgeprägte Presbyopien behandeln zu können. Dabei verwendet Cooper Vision die gewohnten Techniken, um die Verträglichkeit und die Optik dieser Multifokallinsen überdurchschnittlich zu realisieren.

Das Besondere an multifokalen Kontaktlinsen, auch Gleitsichtlinsen genannt, sind die unterschiedlichen Stärkebereiche. Bei den Proclear Multifocal XR erfolgt die Aufteilung dieser Bereiche nach dem Progressive Balanced Prinzip. Für jede Entfernung gibt es den entsprechenden Bereich auf den Linsen, um ein klares Bild in die Nähe, die Ferne und die dazwischen befindlichen Bereiche zu ermöglichen. Wenn der Blick von einer optischen Zone in die nächste wechselt, geschieht dies auf eine sanfte Art. Bei der multifokalen Proclear Kontaktlinsen werden zwei optische Konzepte verwendet, um Ihre Sehkraft zu maximieren. Charakteristisch für das D-Profil ist die sphärische Zone für das Fernsehen im Linsenkern und die ringförmig herum gegliederte progressive Zone für Mittelweiten und die anschließende Nahsichtzone. Das N-Profil der Proclear Multifocal XR ist in ihrer Struktur entgegengesetzt. Welche Variante bei Ihnen die Sehschärfe optimiert, kann ein Optiker feststellen.

Damit das Tragen der Proclear Multifocal XR keine Augentrockenheit nach sich zieht wird auch hier, wie bei anderen Proclear Kontaktlinsen von Cooper Vision die PC-Technologie angewendet. Ständig hydratisierte Kontaktlinsen sind besonders bei Presbyopie wichtig, da Augen im fortgeschrittenen Alter vermehrt zu Trockenheit tendieren. Durch dieses Verfahren wird den Linsen ermöglicht Wasserverbindungen einzugehen, wobei die Wassermoleküle zu einem festen Element der Proclear Multifocal XR werden. Die dabei entstehende Benetzungslösung kommt in ihrer Form der Struktur der Augenzellen auf der Außenseite gleich, was folgerichtig eine erhöhte Verträglichkeit bedeutet.